Die Absolventen verfügen über ein vertieftes Verständnis und erweiterte Kenntnisse der digitalen Signalverarbeitung zu verschiedenen Themen. Dabei werden sowohl theoretische als auch algorithmische Aspekte für eigenständige Umsetzung/Programmierung beherrscht. Die Absolventen haben vertieftes Spezialwissen auf dem aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisstand. Sie sind mit fortgeschrittenen Methoden der digitalen Signalverarbeitung wie vertraut und damit zu einem detaillierten, kritischen Verständnis befähigt. Analog dazu haben die Studierenden vertieftes Verständnis und erweiterte Kenntnisse im Teilbereich Kodierung, die auf gleicher Wissensebene wie die oben geschilderte Signalverarbeitung beherrscht werden. Außerdem können sie die digitale Signalverarbeitung in den Bereich der Kodierung und Modulation unter Anwendung von Digitalen Signalprozessoren integrieren. 

Damit verfügen die Absolventen über besondere Fertigkeiten zur Konzeption, Entwicklung und Betrieb komplexer informationstechnischer Geräte und Systeme. Sie können aufgrund ihres vertieften Wissens und Verständnisses der erlernten allgemeiner Prinzipien und Konzepte eigenständig geeignete Methoden für unbekannte Problemstellungen entwickeln, um detaillierte Untersuchungen zu technischen Fragestellungen aus dem Bereich der Informations- und Kommunikations- oder Automatisierungstechnik zu konzipieren, durchzuführen und auswerten.

 Die Absolventen können eigenständig ihr vertieftes Wissen insbesondere methodisch klassifizieren, weiterentwickeln und praktisch, anwendungsorientiert integrieren, wie dies in Einzellösungen mit komplexer Signalverarbeitung oder auch für die Forschungstätigkeit zu ausgewählten Problemstellungen auf dem aktuellen Stand in Entwicklung und Forschung dieses Wissensbereiches erforderlich ist.