Allgemeine Trends
Abschnittsübersicht
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Erklärungen zum Trend
In diesem Trend vereinen sich unterschiedliche Perspektiven auf die Wettbewerbsfähigkeit und die Relevanz der Hochschule in 2030:- Erstens die interne Perspektive auf die wichtigste Ressource einer Hochschule: qualifiziertes Personal- Zweitens die Perspektive der Studierenden
Aktuelle Schätzungen zur Entwicklung der Studierendenzahlen enthalten folgende Publikationen: STATISTISCHE
VERÖFFENTLICHUNGEN DER KULTUSMINISTERKONFERENZVorausberechnung der Anzahl der Studienanfängerinnen und
Studienanfänger 2019 – 2030CHE ARBEITSPAPIER NR. 203 | DEZEMBER 2017 - Modellrechnungen zur Entwicklung der
Studienanfängerzahlen bis zum Jahr 2050- Drittens die externe Perspektive der "Abnehmer" unserer Absolventen: Vor allem die Wirtschaft mit ihren Anforderungen -
Ergebnisse aus dem Workshop vom 19.11.20
- Dann müssen wir uns der Konkurrenz stellen. => weitere Alleinstellungsmerkmale entwickeln => Studium für Unentschlossene
(Orientierungsphase, Einschreibung in mehrere Studiengänge, dann Studiengang wählen)- Mehr Forschung = Mehr Attraktivität das klappt aber nicht, da die Lehrenden in der Lehre gefangen sind (18SWS)
- Schülern anziehen mit Werbung/Workshops in den Schulen.
- Konkurrenz ist ja eher ungünstig: Zusammen kann man mehr stemmen: Partnerschaften / Kooperationen
- Mehr wissenschaftliches Personal, weniger Verwaltung!
- Das Teilzeitstudium muss qualitativ an der Höhe der Zeit angepasst werden, um hier eine klare Option für Weiterbildungswillige in
Unternehmen darzustellen.- Stabilität im Kernpersonal wäre wünschenswert. Es gehen viele sehr gute Mitarbeitende verloren, weil befristete Verträge nicht mehr
verlängert werden können. Der „Deckel“ über dem „Stammpersonal“ muss den heutigen (und zukünftigen) Begebenheiten und
Entwicklungen angepasst werden.- Attraktivität erhöhen. Befristungen vermeiden.
- Entfristungen zur Bildung des Personals notwendig
- Zusätzliche Fortbildungen während des Studiums schon ermöglichen.
- Das familiäre Betriebsklima trägt viel zum Erfolg der THGA bei. Die Familie sollte aber zusammenbleiben können.
- Das gute Sozialpaket (Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld, Tariferhöhungen für alle) sollte beibehalten werden – Wettbewerbsvorteil
gegenüber anderen Hochschulen- Bessere Qualifizierungsprogramm innerhalb der DMT-LB anbieten
- Die THGA/DMT-LB muss den Refinanzierungsvertrag neu verhandeln, um mehr Personal für qualitativ hochwertige Ausbildung
vorzuhalten- Mehrwert der Hochschule besser herausarbeiten
- USP formulieren und nutzen
- Das ist so! Daher müssen wir Gas geben und uns medial deutlich besser aufstellen. Unser Leitbild muss modernisiert werden
- Hochschuleigene Stärken besser kennen und nutzen
- Aufbau einer Datenbank mit Arbeitgebern der Stud. Zur Ansprache des Corporate Netzwerkes; gezielte Akquise von
Masterstud./Berufsbegleitenden- Alternative für physische Messebesuche entwickeln, z.B. virtuelle Messen
- Bildung von Studierenden mit Migrationshintergrund ist sinnvolle Nische, erfordert aber doppelten Personalaufwand
- Ablehnung von nicht-studierfähigen Stud.; stattdessen Werbung um Wechsler aus anderen bzw. ähnlichen Fächern
- Kooperationen mit ausgewählten Schulen pflegen
- THGA muss sich als attraktiver Arbeitgeber präsentieren (Flexibilität, Service, Weiterbildung, ..); Perspektive für qualifiziertes
Personal bieten; Alleinstellungsmerkmale der Hochschule herausarbeiten- Studierende in Forschungsaktivitäten einbeziehen
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Erklärungen zum Trend
Dieser Trend kombiniert die zunehmende Bedeutung der Globalisierung, die auch bei uns in der THGA sichtbar ist, mit der Verortung im regionalen Ökosystem. -
Ergebnisse aus dem Workshop vom 19.11.20
- Noch mehr mit regionalen, lokalen Unternehmen, Institutionen verknüpfen, kooperieren
- Zahlreiche Partnerschaften mit internationalen Hochschulen vorhanden – dies mehr nutzen auch als USP
- International ist schön und wichtig! Es muss aber auch gefördert werden! = Reduktion der SWS für Lehrende
- Englischsprachige Studiengänge müssen vermehrt angeboten werden. Insbesondere BA
- Gerade in dieser Region gibt es viele anderen Hochschulen
- Die Region ist immer noch stark im Umbruch (thyssenkrupp)
- Sprachgewandtheit und Wissen über andere Kulturen macht Weltoffenheit einfacher
- Höherer Betreuungsbedarf für internationale Studierende
- Zusammenarbeit mit dem DBM stärken
- Die THGA sollte die Internationalisierung noch weiter vorantreiben. Nur, wenn englischsprachige Studiengänge angeboten werden,
ist eine größere internationale Öffnung möglich. Bisher gibt es nur einen Studiengang, der auf Englisch studiert werden kann.
Allerdings muss im Auge behalten werden, dass die Englischkenntnisse der Kernzielgruppe der THGA „ausbaufähig“ sind.
Vielleicht daher Fokus auf internationale Masterstudiengänge?- Da kann man gut mit umgehen, wenn man selber so tickt. Ist aber eher Chance für uns
- Offene Kultur an der THGA fördern
- Als kleine Hochschule sind unsere Möglichkeiten bei der Weltoffenheit begrenzt. Regionale Orientierung ist m.E. wichtiger.
- Verbindungen von Wissenschaftlern und Studenten ins Ausland nutzen
- Bei Befragungen sprachliche Auswahl? Hintergrund/ Sozialisation besser abbilden da mögliche Einflussvariable
- Weltoffenheit durch soziale Integration internat. Studierender
- Schnittmengen aus region. Orientierung und Weltoffenheit finden und thematisieren
- Erwerb von Fremdsprachenkenntnissen über Englisch hinaus (z.B. Chinesisch)
- Interesse der Studierenden (auch ausländ. Stud.) an internat. Aufenthalten gering; kaum Englischkenntnisse der Stud.
(Arabisch, Franz., etc. als Muttersprache); mit Deutsch schon am Limit